Klimafreundliche Mobilität

Die ehemaligen Ski-Profis Rosi Mittermaier und Sohn Felix Neureuther waren die Botschafter*innen unserer Klimaschutzkampagne 2021

Mehr Lebensqualität

In Ballungsräumen wie der Landeshauptstadt München wächst der Verkehr kontinuierlich mit der Bevölkerung. Negative Folgen wie Stau und Feinstaubbelastung werden hier besonders offensichtlich. Mobilität und Klimaschutz sind aber kein Widerspruch. Die öffentlichen Verkehrsmittel bringen Sie flexibel, sicher und umweltfreundlich an Ihr Ziel. U-Bahn und Tram sind seit jeher vollelektrisch unterwegs. Bei unseren Bussen konnten wir dank modernster Technik die Emissionen in den letzten Jahren deutlich reduzieren und betreiben bereits zwei komplette E-Buslinien. Steigen Sie ein und werden Sie Klimaschützer*in! Den ehemaligen Ski-Profis Rosi Mittermaier und Felix Neureuther ist das eine Herzensangelegenheit. So konnten wir sie als Botschafter*innen für unsere Klimaschutzkampagne 2021 gewinnen.

Im Gespräch mit Felix Neureuther

Felix Neureuther Felix Neureuther, ehemaliger deutscher Skirennläufer aus Garmisch-Partenkirchen. Foto: Matthias Fend

München hat viel zu bieten. Was sind Ihre Lieblingsorte in der Stadt?
Zum einen mag ich den Englischen Garten, weil er so viel Natur bietet in dieser großen Stadt. Es ist immer wieder schön, zu sehen, dass so viele Leute diese grüne Oase schätzen. Und zum anderen habe ich an den Olympiapark viele gute Erinnerungen. Dort haben wir als Jugendliche Fußball gespielt und im Winter sogar das ein oder andere Skirennen gefahren.

Warum ist Ihnen das Thema Klimaschutz so wichtig?
Klimaschutz ist mir wichtig, weil er die nachfolgenden Generationen betrifft. Ich habe selbst Kinder und dann lebt man eigentlich für die nächste Generation. Wir dürfen nicht mehr so egoistisch sein. Deswegen liegt mir das Thema so am Herzen.

Mobilität und Umweltschutz – ist das kein Widerspruch?
Wenn die Mobilität klimaneutral ist, dann ist es kein Widerspruch. Ich glaube, dass die Menschen sich noch bewusster werden müssen, dass es zum Beispiel besser ist, mit dem Fahrrad zum Bäcker zu fahren als mit dem Auto. Sowohl für die eigene Gesundheit als auch fürs Klima. Und der ÖPNV ist fürs Klima immer die bessere Wahl, um von A nach B zu kommen.

Die MVG erbringt bereits 80 % ihrer Fahrleistung mit Ökostrom. Die Busflotte wird nach und nach elektrifiziert. Wie stehen Sie zum Thema Elektromobilität?
Ich finde Elektromobilität als eine neue Art von Fortbewegung sehr, sehr gut. Die Technologie steht gerade am Anfang und wenn sich diese schnell weiterentwickelt – wie auch unsere Gesellschaft – dann steht einer gesunden Zukunft nicht mehr viel im Weg.

Sie wohnen in Garmisch, haben aber lange in München gelebt und dort ihre familiären Wurzeln: Wie gestalten Sie Ihre eigene Mobilität und was unterscheidet hier die Stadt vom ländlichen Raum?
Meine Familie und ich gestalten unsere Mobilität so, dass der CO2-Ausstoß so gering wie möglich bleibt. Ich sitze während des Interviews gerade im Zug. Ansonsten fahre ich viel mit dem Fahrrad oder dem E-Auto. Wenn für weitere Reisen nicht unbedingt ein Flugzeug nötig ist, meide ich es, soweit es geht.
 

Klimaschutz beginnt beim Verkehrsmittel

Modern, bezahlbar und vor allem umweltfreundlich: Das ist eine Mobilität, die dem Klimaschutz gerecht wird. Was anderenorts noch Vision ist, erleben unzählige Fahrgäste in München Tag für Tag. Sie fahren klimaneutral mit U-Bahn und Tram, nutzen eine wachsende Flotte an E-Bussen oder lassen sich mühelos dank unserer Apps auch mit MVG Rad, E-Scooter und E-Moped ans Ziel bringen.

 

Schon gewusst?

  • U-Bahn und Tram fahren mit sauberem Ökostrom und stoßen daher keine Emissionen aus.
  • 2035 soll der gesamte MVG-Betrieb emissionsfrei sein: Bis dahin wollen wir die komplette Busflotte schrittweise elektrifizieren. Schon heute betreiben wir die Buslinien 100 und 144 komplett elektrisch.
  • Damit der Umstieg auf E-Mobilität beim Bus gelingt, eröffnen wir 2022 unseren ersten E-Bus-Betriebshof in Moosach.