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Egal, ob U-Bahn, Bus oder Tram: Im ÖPNV stehen die Weichen auf Ausbau. Angebot und Streckennetz werden Schritt für Schritt erweitert. Für mehr Mobilität und noch mehr Fahrgäste. Denn unsere Stadt wächst weiter.
Die Rechnung ist einfach: Je attraktiver U-Bahn, Bus und Tram sind, desto mehr Menschen steigen um – vom eigenen Auto auf die öffentlichen Verkehrsmittel. Schon 2030 sollen 30 Prozent der Wege in München mit Bussen und Bahnen zurückgelegt werden. Der Ausbau des ÖPNV ist Voraussetzung für die Verkehrswende. Er sichert die Lebensqualität in München und schützt unser Klima.
Viele Projekte sind bereits weit fortgeschritten. Auf dieser Seite haben wir die wichtigsten Ausbauvorhaben bei Tram und U-Bahn und Ideen für weitere Strecken zusammengestellt.
Das Netz der Trambahn soll allein in den nächsten Jahren um über 15 Kilometer erweitert werden. Schwerpunkt sind neue Linien, die Münchens Stadtteile und die bestehenden ÖPNV-Strecken noch besser vernetzen und dazu beitragen, die U-Bahn in der Innenstadt zu entlasten.
Die Neubaustrecke verbindet fünf Stadtteile im Münchner Westen. Sie vernetzt drei U-Bahnlinien (U3, U5, U6), vier Tramlinien und sechs S-Bahn-Linien am Bahnhof Laim in Nord-Süd-Richtung.
Zur Projektseite
Diese geplante Verlängerung der Linie 23 erschließt das städtebauliche Entwicklungsgebiet Bayernkaserne (Neufreimann) und verbindet es am Kieferngarten mit der U6. In einem zweiten Schritt wird die Querverbindung durch die Heidemannstraße zum U2-Bahnhof Am Hart realisiert.
Die Neubaustrecke macht den Weg frei für stadtteilübergreifende Verbindungen, zum Beispiel zwischen der Amalienburgstraße im Münchner Westen und dem Arabellapark im Münchner Osten. Auf dieser Relation würden sieben U-Bahnlinien, sieben Straßenbahnlinien und zahlreiche Buslinien verknüpft. Im Nordosten erreichen Fahrgäste mit der Tram in Johanneskirchen die S8 zum Flughafen.
Neben der Tram-Westtangente, der Tram Münchner Norden und der Tram-Nordtangente haben sich die Verkehrsplaner*innen und der Münchner Stadtrat weitere Projekte vorgenommen.
Folgende Neubauvorhaben werden weiterverfolgt bzw. im Rahmen von Machbarkeitsstudien geprüft:
Tipp: Zur besseren Lesbarkeit der Karte auf mobilen Geräten ggf. Querformat nutzen!
Warum der Name? Die Trasse verzweigt sich im Norden in Form eines Y. Nach Nordwesten geht es in ein mögliches Stadtentwicklungsgebiet Nord (Raum Feldmoching/Lerchenauer Feld). Nach Osten könnten die Züge Richtung Am Hart fahren.
In Verbindung mit der Tram Münchner Norden führt die Linie auch Richtung Bayernkaserne mit direktem Anschluss an die verlängerte Tram 23 zur Münchner Freiheit. Zusätzlich würde die Y-Tram insbesondere die nachfragestarke U-Bahnlinie U2 entlasten und die nördliche Schleißheimer Straße hochwertig erschließen. Es entstehen zudem neue Direktverbindungen wie z.B. zur Hochschule München.
Die Tram würde den ÖPNV zwischen Ramersdorf und Neuperlach stark aufwerten und attraktiver machen. Schon heute wird die Buslinie 55 auf diesem Abschnitt intensiv genutzt. Langfristig ist auch eine Verlängerung über Waldperlach bis nach Putzbrunn denkbar.
Eine Tram würde diese stark nachgefragte ÖPNV-Achse deutlich aufwerten und attraktiver machen. Denkbar sind weitere Erschließungen in Haar oder von städtebaulichen Entwicklungsgebieten nördlich der Bahnachse München – Rosenheim.
Das Projekt wird mit dem Landkreis Dachau, der Gemeinde Karlsfeld und der Kreisstadt Dachau abgestimmt.
Die Tramstrecke soll aus dem Münchner Norden eine attraktive Verbindung nach Dachau bieten, die B 304 sowie die S-Bahn entlasten und zukünftig auch neue städtebauliche Areale an den ÖPNV anbinden.
Ziel ist hier eine südliche Erschließung der städtebaulichen Entwicklung im Nordosten Münchens. Eine alternative Führung durch das Gewerbegebiet Steinhausen soll ebenfalls untersucht werden. Die Tram würde unter anderem eine direkte Verbindung zur U4 im Entwicklungsgebiet im Münchner Nordosten ermöglichen.
Diese Tramverlängerung würde vier S-Bahnen miteinander verbinden und zudem in Freiham eine attraktive Alternative zur U5 darstellen.
Wer vom Siedlungsgebiet südlich der U3 nach Fürstenried West möchte, ist aktuell auf Busse angewiesen. Diese sind gerade zu den Hauptverkehrszeiten gut gefüllt. Eine Tram Richtung Parkstadt Solln würde hier mehr Optionen und Kapazitäten bieten.
Erste Untersuchungen haben ergeben, dass viele Menschen diese attraktive Querverbindung in dem schon heute hochfrequentierten Korridor nutzen würden. Die Tram würde die U-Bahn in der Innenstadt und sowie die Buslinien 54 und X30 entlasten. Möglich erscheint langfristig im Osten eine Verlängerung Richtung Giesing/Neuperlach und im Westen in das Würmtal (Gemeinde Planegg oder Gräfelfing).
Machbarkeitsstudie, Vorplanung, Entwurfsplanung - was heißt das eigentlich konkret? Mit einem Klick geht es zu den jeweiligen Begriffserklärungen.
Das Münchner U-Bahnnetz wird ebenfalls weiter ausgebaut. Hier die zentralen Projekte im Überblick:
© Erstellung: architecture2brain/Stefan Amann | Entwurf: Gruber + Popp Architekt:innen BDA
Eine Verlängerung um weitere vier Stationen nach Freiham ist in den 2030er-Jahren geplant (ca. 4,7 km).
Eine weitere Verlängerung Richtung Riem wird geprüft.
© SWM/MVG, Schukies Architekturvisualisierungen
Die Neubaustrecke U9 ist eine Art Bypass für die hoch frequentierten U-Bahntrassen in der Innenstadt. Die bestehenden Linien werden durch die U9 stark entlastet, unabhängiger voneinander und damit störungsfreier. Die Neubaustrecke ist auch Voraussetzung für den weiteren Netzausbau.
Diese Neubaustecke würde die U2 und U6 verbinden. Mangels freier Trassen für zusätzliche Züge in der Innenstadt kann die U26 erst gebaut werden, wenn die U9 fertig ist.
Es gibt zahlreiche weitere Vorschläge für den Ausbau der U-Bahn. So sollen in den kommenden Jahren zum Beispiel folgende Streckenabschnitte bewertet und auf ihre U-Bahn-Tauglichkeit untersucht werden:
Darüber hinaus soll der ÖPNV auch in anderen Stadtvierteln ausgebaut werden. Je nach Relation und zu erwartender Fahrgastnachfrage werden die Planer prüfen, ob eine U-Bahn in Frage kommt oder die Trambahn das passende Verkehrsmittel ist.
Für den Ausbau des ÖPNV sind in München auch weitere Abstellflächen und neue Betriebshöfe erforderlich. Nur dann können die zusätzlichen Fahrzeuge vorgehalten, gewartet und repariert werden. Dies gilt neben U- und Trambahn auch für den Bus: Das Busnetz soll ebenfalls verdichtet, durch neue Linie ergänzt und bis 2035 komplett elektrifiziert werden.
Die auf dieser Seite vorgestellten Maßnahmen sind auch Bestandteil des städtischen Nahverkehrsplans. Eine Übersichtskarte mit den Projekten finden Sie auch hier.
Für manche der oben aufgelisteten Streckenabschnitte wird zunächst eine sogenannte Machbarkeitsstudie erstellt. Diese liefert eine grob richtungsweisende Entscheidungsgrundlage zur Durchführung und für den Umfang des jeweiligen Projekts. Ziel ist es, dem Stadtrat auf Basis der Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie eine bestimmte Streckenvariante zu empfehlen. Erhält diese Variante vom Stadtrat einen offiziellen Beschluss, kann mit der Detailplanung begonnen werden.
Daraus besteht eine Machbarkeitsstudie:
Nach der Machbarkeitsstudie folgt der nächste Schritt für die Projekte des Nahverkehrsplans, die Vorplanung. Hier werden die Planungen konkreter, die Untersuchungen ausgeweitet und vertieft.
Bestandteile der Vorplanung:
Mit dem Ziel, Baurecht zu erhalten, wird das jeweilige Projekt in der Entwurfsplanung exakt und umfangreich dargestellt.
Bestandteile der Entwurfsplanung: