Datenschutzhinweise für Videoüberwachung
Der Schutz Ihrer Daten ist der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) wichtig. Die MVG verarbeitet personenbezogene Daten unter Beachtung der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie aller weiteren maßgeblichen Datenschutzgesetze. Wir informieren Sie nachfolgend, wie wir Ihre personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit einer Videoüberwachung verarbeiten und welche Rechte Sie haben.
Videoüberwachte Bereiche werden durch entsprechende Hinweisbeschilderungen, denen Sie die wichtigsten Informationen zu der konkreten Videoüberwachung entnehmen können, gekennzeichnet.
Bei einer Videoüberwachung mit mobilen Videokameras („Body-Cams“) tragen unsere Mitarbeiter entsprechende Hinweise (z.B. Kamerasymbole). Wir weisen Sie mündlich auf eine Aufnahme hin. Zudem erhalten Sie schriftliche Datenschutz-Kurzhinweise.
Die nachfolgenden Datenschutzhinweise ergänzen die in der Hinweisbeschilderung bzw. in den schriftlichen Datenschutz-Kurzhinweisen enthaltenen Informationen.
Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen:
Verantwortlicher gem. Art. 4 Nr. 7 DSGVO ist die
Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG)
Emmy-Noether-Straße 2
80992 München
E-Mail: datenschutz.mvg@mvg.de
Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten:
Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG)
Datenschutzbeauftragter
Emmy-Noether-Straße 2
80992 München
E-Mail: datenschutz@swm.de
Zwecke Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung:
Die Zwecke, verfolgten berechtigten Interessen und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung ergeben sich aus der Hinweisbeschilderung der konkreten Videoüberwachung.
In der Regel sind das:
Schutz von Leben, Gesundheit, Freiheit und Eigentum von Personen;
Schutz öffentlicher Verkehrsmittel und baulicher Anlagen sowie sich dort oder in deren unmittelbarer Nähe befindlicher Sachen (insb. Vermeidung von Beschädigungen/ Vandalismus/Diebstählen)
Die Videoüberwachung mit Body-Cams erfolgt zum Schutz unseres Personals vor Übergriffen und zur Deeskalation bedrohlicher Situationen für unsere Mitarbeiter und Fahrgäste.
Rechtsgrundlagen: Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 Bayerisches Datenschutzgesetz (BayDSG)
Speicherdauer oder Kriterien für die Festlegung der Dauer:
Die Speicherdauer der Daten ergibt sich aus der Hinweisbeschilderung der konkreten Videoüberwachung und beträgt in der Regel maximal 7 Tage. Videoaufnahmen der Body-Cams löschen wir spätestens nach 2 Monaten. Eine längere Speicherdauer erfolgt nur, sofern dies zur Durchsetzung von Rechtsansprüchen und/oder zur Aufklärung von Straftaten im konkreten Einzelfall erforderlich ist.
Empfänger oder Kategorien von Empfänger der Daten:
(IT-)Dienstleister; Öffentliche Stellen und Institutionen (z.B. Polizei, Staatsanwaltschaft, Aufsichtsbehörden) bei Vorliegen einer entsprechenden Verpflichtung / Berechtigung.
Hinweise auf die Rechte der Betroffenen:
Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so hat sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Art. 15 DSGVO im einzelnen aufgeführten Informationen.
Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten und ggf. die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen (Art. 16 DSGVO).
Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in Art. 17 DSGVO im einzelnen aufgeführten Gründe zutrifft, z. B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden (Recht auf Löschung).
Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der in Art. 18 DSGVO aufgeführten Voraussetzungen gegeben ist, z. B. wenn die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt hat, für die Dauer der Prüfung durch den Verantwortlichen.
Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen. Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Art. 21 DSGVO).
Jede betroffene Person hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt (Art. 77 DSGVO).
Die für die Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) zuständige Aufsichtsbehörde ist der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz (Kontaktdaten unter https://www.datenschutz-bayern.de in der Rubrik "Landesbeauftragter -> Kontakt").
Stand dieser Datenschutzhinweise: 17.10.2022