Sie legt den Grundstein für die weiterführende Entwurfs- und Genehmigungsplanung und dient als Entscheidungsgrundlage für die weiteren Schritte. Das Ergebnis der Vorplanung wird dem Stadtrat vorgestellt, der dann über die nächsten Planungsschritte entscheidet.
Der Planungsabschnitt Süd umfasst den Streckenabschnitt südlich des Hauptbahnhofs über den zweiten Wiesnbahnhof am Esperantoplatz und den neuen Bahnhof Impler-/Poccistraße bis zum Harras sowie die jeweiligen Anschlüsse an das Bestandsnetz.
Für die Vorplanung des südlichen U9-Abschnitts sind etwa drei Jahre vorgesehen. Es wird insbesondere die Vorzugsvariante der Trassierung im Detail geprüft. Bei Bedarf werden kleinräumige Varianten betrachtet. Auch die voraussichtliche Dimension der Bauwerke wird bemessen. Die Ergebnisse aus dem Bohrprogramm für den südlichen Abschnitt, das voraussichtlich Ende März abgeschlossen wird, fließen in die Planungen ein. Außerdem werden weitere geologische Gegebenheiten, Umweltauswirkungen wie Lärm, Erschütterung, der Eingriff in den Straßenverkehr sowie in Grünflächen untersucht.
Über die Fortschritte in der Planung und Umsetzung der U9 Entlastungsspange informieren SWM und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) fortlaufend. Weitere Informationen gibt es auch auf mvg.de/u9.