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Sie fallen vor allem auf, wenn sie stillstehen. Erst dann merkt man, wie sehr man sich an ihren Service gewöhnt hat. Gemeint sind die unscheinbaren Helferlein in den Münchner U-Bahnhöfen: die Rolltreppen und Aufzüge. Sie bringen Einheimische und Besucher*innen schnell und bequem von den Straßen und Plätzen in den Münchner Untergrund und auch wieder zurück an die Oberfläche. Mehr als 900 dieser praktischen Beförderungsmittel betreiben die Stadtwerke München (SWM) und die MVG in ihrem Netz, was ihnen den Superlativ "größter kommunaler Rolltreppenbetreiber in Deutschland" eingebracht hat.
Die Rolltreppen und Aufzüge im MVG-Netz sind bei jeder Witterung und fast rund um die Uhr im Einsatz. An belebten U-Bahnhöfen sind sie besonders hohen Belastungen ausgesetzt. So kommen sie etwa nach 20 bis 30 Jahren an ihre Grenze und müssen ausgetauscht werden. Sie länger zu betreiben, würde den Wartungs- und Reparaturaufwand unverhältnismäßig in die Höhe treiben.
Daher haben SWM/MVG bereits vor Jahren mit der Modernisierung ihrer Anlagen begonnen.
Im Herbst 2021 startete bei den Rolltreppen im Münchner U-Bahnnetz das vierte Modernisierungsprogramm. Seit 2005 bis heute sind bereits mehr als 360 Rolltreppen durch neue Anlagen ersetzt worden und damit knapp die Hälfte aller Rolltreppen. Weitere rund 120 folgen nun bis Ende 2026; eine Investition von insgesamt gut 40 Millionen Euro.
Die neuen Rolltreppen sind mit modernster Anlagen- und Computertechnik ausgestattet und werden permanent online überwacht. So können Eingriffe bei Störungen gezielt und schnell erfolgen, die Ausfallzeiten wesentlich verkürzt werden. Neue Anlagen mit weniger Verschleißerscheinungen und kürzeren Ausfallzeiten stehen so für eine hohe Verfügbarkeit.
Die Rolltreppen, die die U-Bahn-Zwischengeschosse mit der Oberfläche verbinden, werden in der Winterzeit in der Regel auf Aufwärtsbetrieb eingestellt. Denn wenn die Fahrgäste mit ihren Schuhen Blätter, Schmutz und Rollsplitt von den Straßen auf die Rolltreppe bringen, dann leiden die Anlagen darunter; Fremdkörper am Ende der Treppe können die Mechanik blockieren oder sogar dauerhaft schädigen. Den barrierefreien Zugang in beide Richtungen gewährleisten - unabhängig von der Jahreszeit - die Aufzüge an den U-Bahnhöfen.
Apropos Aufzüge: Alle, die mit Gepäck, Kinderwagen oder Rad unterwegs sind, profitieren davon; aber für alle, die mit Rollator oder Rollstuhl unterwegs sind, sind sie unverzichtbar: die Aufzüge in den Münchner U-Bahnhöfen. 176 Stück sind es im gesamten U-Bahnnetz. Über Aufzüge und Rampen ist jeder der 100 U-Bahnhöfe barrierefrei zu erreichen.
Im Münchner U-Bahnbereich ist kein Aufzug wie der andere. Der Grund liegt in der Historie: In der Anfangszeit der U-Bahn 1971 gehörten Aufzüge noch nicht zur eingeplanten Infrastruktur. Bei der Nachrüstung musste in den bestehenden Gebäuden Platz für Aufzugschacht und Maschinenraum gefunden werden - jede Anlage ist daher eine Maßanfertigung.
Umfangreiches Erneuerungsprogramm
Seit 2008 werden die älteren Aufzüge im U-Bahnbereich systematisch erneuert. Bis 2025 werden 134 modernisiert sein - eine aufwendige Angelegenheit, die pro Anlage rund acht Wochen dauert. Seit 2018 werden die Aufzüge von eigenem Personal der SWM/MVG montiert. Die Investitionskosten für das zweite Aufzugserneuerungsprogramm mit 45 Aufzügen von 2018 bis 2025 liegen bei insgesamt rund zehn Millionen Euro.
Moderne Seilzugtechnik - umweltfreundlich und störungsarm
Eingebaut werden neue Lifte mit einer Technik, die zu den ältesten der Menschheitsgeschichte gehört. Doch für schwere Mehrpersonenaufzüge ist sie erst seit wenigen Jahren auf dem Markt: die gute alte Seilzugtechnik - in einer ausgetüftelten Hightech-Version. Diese Aufzüge laufen ebenso sicher, verbrauchen jedoch nur noch ein Drittel der Strommenge der "klassischen" Hydraulikstempel-Aufzüge - die noch dazu je einen eigenen Öltank benötigen. Im Vergleich dazu läuft der umweltfreundliche Seilzug über Gegengewichte im Aufzugschacht. Die ressourcenschonende und leise Seilzug-Technik nützt den Kund*innen: Der Aufzug kommt schneller, die Türschließzeiten sind optimiert und die Anlage läuft störungsarm. Wo es baulich möglich ist, sorgen Türen aus Glas für eine entspanntere Fahrt.
Und noch ein Plus an Sicherheit: Alle Aufzüge sind mit einem Notruf ausgestattet. Durch Drücken wird man mit dem MVG Betriebszentrum verbunden.
Damit alle, insbesondere die mobilitätseingeschränkten Fahrgäste immer gut mit der U-Bahn vorankommen, bietet die MVG Ihnen seit vielen Jahren einen besonderen Service:
Seit Oktober 2008 finden die Fahrgäste der MVG bei mvg.de unter MVG zoom eine tagesaktuelle Übersicht über den Betriebszustand aller Rolltreppen und Aufzüge im U-Bahnnetz. Seit Oktober 2014 kann diese Information zudem auch in der kostenlosen App "MVG Fahrinfo München" erfragt werden - entweder ganz komfortabel in der Fahrplanauskunft oder über einzelne Stationspläne.
Stand: Januar 2022
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