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Seit März 2017 wird der U-Bahnhof Sendlinger Tor unter laufendem Betrieb umgebaut. Alle drei Ebenen werden komplett saniert, modernisiert, umgestaltet, barrierefrei ausgebaut, brandschutztechnisch an heutige Standards angepasst sowie erweitert.
Die Steigerung der Leistungsfähigkeit des teilweise über 45 Jahre alten Bauwerks steht bei dem Umbau im Mittelpunkt. Innerhalb von sechs Jahren soll bis 2023 ein Zukunftsbahnhof entstehen.
Fußweg vom Sendliger Tor zum erneuerten Zugang an der Sonnenstraße
Ein weiteres Etappenziel ist erreicht: die erneuerten Zugänge in der Sonnenstraße und Wallstraße sind freigegeben. Über die Treppe an der östlichen Seite der Sonnenstraße (Eingang A) gelangen Fahrgäste dann wieder in das Zwischengeschoss. In den vergangenen Monaten war dieser Eingang am Sendlinger-Tor-Platz aufgrund der Sanierungsarbeiten gesperrt.
Für alle, die auf eine Alternative zur Festtreppe angewiesen sind, ist die nächstgelegene Möglichkeit der Aufzug SE04. Dieser Fahrstuhl verbindet Zwischengeschoss und Oberfläche am Ausgang D südlich des Sendlinger-Tor-Platzes an der Ecke zur Blumenstraße. Wer auf die Sonnenstraße in Richtung Norden möchte, kann auf den Aufzug SE05 ausweichen, der Zwischengeschoss und Oberfläche am Brunnen in der Tramwendeschleife verbindet.
Der Zugang an der Wallstraße (Eingang C) ist wieder wie gewohnt in Betrieb, hier befindet sich eine Rolltreppe.
Neben der Sanierung der Fassaden, Böden und Decken gibt es drei große Maßnahmen die das gesamte Gebäude verändern und vergrößern und mit denen die bestehenden Defizite durch Platzmangel sowie Staus beim Ein-/Aus- und Umsteigen behoben werden können:
Neugestaltung Durchgang auf der U1/U2-Ebene
© MVG
Neugestaltung Durchgang auf der Bahnsteigebene U1/U2/U7/U8: Auf dieser Ebene wird mehr Platz für die Fahrgäste geschaffen, indem die Betriebsräume – die abgesperrten Betriebsbereiche, in denen Anlagen der elektrischen Energietechnik untergebracht sind – im Verbindungsgang zwischen den beiden Bahnsteigröhren auf ein Minimum zurückgebaut werden. Neugestaltung des Durchgangs in Kombination mit dem geplanten Umbau der zentralen Treppenanlage (siehe nächster Punkt) führt dazu, dass sich die Fußwege Fahrgäste bestmöglich verteilen.
Der Treppen-Dreh zwischen U1/U2 und U3/U6: Herzstück der Entlastungsmaßnahmen ist der Umbau des zentralen Umsteigebereichs zwischen U1/U2 und U3/U6. Auf beiden Seiten des Bahnsteigs der Linien U1/U2 wird jeweils eine Treppe um 180 Grad gedreht und um eine zusätzliche vierte Treppe ergänzt. Die Laufrichtungen der Fahrtreppen werden so gewählt, dass sich die Fußwege der Fahrgäste bestmöglich verteilen. So werden Staus und Querungen auf beiden Bahnsteigebenen weitgehend vermieden.
Zwei neue Erweiterungsbauwerke: Zwei neue Erweiterungsbauwerke werden neben der Unterbringung der neuen Betriebs- und Technikräume auch als zusätzliche Ausgänge dienen. An den Bahnsteigenden der Ebene U1/U2 sorgen zwei neue Verbindungsgänge zwischen den Tunnelröhren – sogenannte Querschläge – für zusätzliche Entlastung. Im Süden führt diese Verbindung in ein Erweiterungsbauwerk, über welches man direkt an die Oberfläche zwischen Blumen und Wallstraße gelangt. Über den Querschlag im Norden, an der Sonnenstraße, können Fahrgäste zukünftig das Zwischengeschoss erreichen. So können sie dann zukünftig ganz einfach an die Oberfläche gelangen, ohne den Zentralbereich durchqueren zu müssen.
Für mehr Barrierefreiheit wird der Bahnhof auf allen drei Ebenen mittels höherer Bahnsteige und mit mehr Liften ausgebaut. Die Bahnsteige werden um fünf Zentimeter angehoben. Dadurch ist für (mobilitätseingeschränkte) Fahrgäste, die beispielsweise mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind, ein leichteres, weil stufenlosen Ein- und Aussteigen möglich. Für seheingeschränkte Personen wird im gesamten Bauwerk ein tastbares Bodenleitsystem angelegt. Und fünf Fahrstühle sorgen künftig dafür, dass alle Ebenen direkt von der Oberfläche aus erreichbar sind.
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Der U-Bahnhof Sendlinger Tor ist im Zuge der seit vielen Jahren steigenden Fahrgastzahlen zu einer Engstelle geworden. Für das heutige Kundenaufkommen wurde die Station in ihrer Bauzeit vor 40 Jahren nicht ausgelegt – die Fahrgastzahlen haben sich seit 1980 verdreifacht.
An der Oberfläche: |
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Im Zwischengeschoss: |
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Auf Bahnsteigebene: |
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An der Oberfläche: |
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Im Zwischengeschoss: |
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Auf Bahnsteigebene: |
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An der Oberfläche: |
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Im Zwischengeschoss: |
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Auf Bahnsteigebene: |
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Für die geplante Sanierung, Modernisierung und Erweiterung des U-Bahnhofs wurde im April 2013 ein Gestaltungswettbewerb durchgeführt, mit folgendem Inhalt:
Ein wesentlicher Teil der Gesamtmaßnahme ist die vollständige Neugestaltung und Aufwertung des Erscheinungsbildes des Bahnhofes in allen drei Ebenen. Die Atmosphäre war an vielen Stellen unfreundlich und trübe. Das Sperrengeschoss als Verteilerebene und Verbindung zur Oberfläche wirkte zudem unübersichtlich und unruhig.
Aufgabe des Wettbewerbs war die Entwicklung eines ganzheitlichen Gestaltungskonzepts für das Sperrengeschoss und die beiden Bahnsteigebenen des Bauwerks einschließlich aller Zugangsbauwerke, Verbindungswege und im Zuge des Umbaus neu zu schaffenden Bauteile. Es soll ein heller, freundlicher, moderner U-Bahnhof entstehen, der gleichermaßen funktional wie attraktiv ist. Einen entscheidenden Beitrag dazu soll ein schlüssiges Lichtkonzept leisten.
Das Ergebnis: Das Preisgericht hat den SWM als Bauherrin mehrheitlich empfohlen, das über 40 Jahre alte Bauwerk nach einem Entwurf der Planungsgemeinschaft Raupach + Bohn neu zu gestalten. Die Lichtplanung übernimmt das Münchner Büro Ingo Maurer.
Im Jahr 2015 hat die Regierung von Oberbayern den Umbau des U-Bahnhofs Sendlinger Tor genehmigt. Der entsprechende Planfeststellungsbescheid für die geplante Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Station wurde den Stadtwerken München als Bauherrin am 30. Dezember 2015 ausgehändigt.
Um mit der eigentlichen Modernisierung und Sanierung des U-Bahnhofes Sendlinger Tor beginnen zu können, mussten zunächst Vorbereitungen im Bereich des späteren Baufeldes getroffen werden. Diese Maßnahmen dauerten von August 2015 bis Ende 2016. Erste Hauptbaumaßnahmen starteten im Jahr 2017
Oberfläche |
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Bautagebuch Sendlinger Tor auf dem MVG-Blog Das aktuelle Geschehen können Sie im Bautagebuch Sendlinger Tor in unserem MVG-Blog verfolgen. Dort gewähren wir Ihnen spannende Einblicke hinter die Kulissen unserer Großbaustelle ⇒ zum MVG-Blog
Für Fragen oder Anregungen im Zusammenhang mit der Modernisierung am Sendlinger Tor, wenden Sie sich bitte an den MVG Kundendialog unter kundendialog@mvg.de – wir bemühen uns, Ihre Frage schnellstmöglich zu beantworten.
Über die jeweiligen Einschränkungen beim U-Bahnbetrieb informieren wir Sie stets aktuell auf unserer Sonderseite!