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In einer virtuellen Infoveranstaltung haben wir Ende Juni 2021 über den aktuellen Stand der Modernisierung am U-Bahnhof Sendlinger Tor berichtet. Sie können sich den Mitschnitt des Vortrags hier ansehen. In der Video-Galerie am Ende dieser Seite gibt es außerdem eine zweiteilige virtuelle Baustellenführung, die einen spannenden Blick hinter die Kulissen wirft.
Seit März 2017 wird der U-Bahnhof Sendlinger Tor unter laufendem Betrieb umgebaut. Alle drei Ebenen werden komplett saniert, modernisiert, umgestaltet, barrierefrei ausgebaut, brandschutztechnisch an heutige Standards angepasst sowie erweitert.
Die Steigerung der Leistungsfähigkeit des teilweise über 45 Jahre alten Bauwerks steht bei dem Umbau im Mittelpunkt. Innerhalb von sechs Jahren wird bis 2023 ein Zukunftsbahnhof entstehen.
Der zentrale Umsteigebereich zwischen den Bahnsteigebenen der Linien U1/U2 und U3/U6 wurde Mitte September 2022 eröffnet, damit ist ein weiteres Etappenziel im Projekt erreicht. Was sofort ins Auge sticht: die Neuanordnung der Treppen, der sogenannte Treppendreh. Wo Fahrgäste früher öfter im Gedränge standen, erreichen sie heute ihr Ziel schneller.
Für den „Treppendreh“ wurde auf beiden Seiten des Bahnsteigs der Linien U1/U2 jeweils eine Treppe um 180 Grad gedreht und um eine zusätzliche vierte Treppe ergänzt. Die Laufrichtungen der Fahrtreppen werden so gewählt, dass sich die Fußwege der Fahrgäste bestmöglich verteilen. So werden Staus und Querungen auf beiden Bahnsteigebenen weitgehend vermieden.
Der Zugang zur Müllerstraße wurde Ende 2022 nach Umbauarbeiten eröffnet. Er wurde verbreitert, bekam eine zweite Rolltreppe und erhielt zusätzlich einen Lastenaufzug zur Versorgung der zukünftigen Ladeneinheiten im Sperrengeschoss. Da die Verbreiterung des Ausgangs Müllerstraße in das Grundwasser eingreift, musste hier erst eine wasserdichte Umschließung der Baugrube errichtet werden. Man kann sich das wie eine Art „Badewanne“ im Untergrund vorstellen.
Der Umbau des Zugangs zum Sendlinger Tor Platz ist abgeschlossen. Der gesamte Aufgang wurde verbreitert, um eine zusätzliche Rolltreppe ergänzt und an die neue Gestaltung in Form von emaillierten Wandverkleidungen, LED-Beleuchtung und hellem Granitboden angepasst. Die taktile Beschriftung an den Handläufen soll seheingeschränkten Fahrgästen den Weg weisen.
Der Zugang zur Sendlinger Straße ist einer der am meisten frequentierten Ausgänge an diesem U-Bahnhof und der schnellste Weg aus der U-Bahn in die Fußgängerzone. Mit der Eröffnung des modernisierten Zugangs profitieren Fahrgäste künftig von zwei jeweils 13 Meter langen Fahrtreppen – jeweils eine in jeder Fahrtrichtung. Außerdem gibt es zum Sendlinger Tor eine Festtreppe, die in beiden Richtungen genutzt werden kann. Durch den Umbau konnte der Ausgang zum Sendlinger Tor deutlich großzügiger gestaltet werden. Nach 4,80 Metern vor der Modernisierung misst die Gesamtbreite der Treppenanlage nun rund 8 Meter.
Die neue Rampe im Sperrengeschoss ist fertig und zum Teil freigegeben. Die neue Ladenzeile ist zukünftig nur noch auf der südlichen Seite vorgesehen (von hier aus gesehen links).
Der Rohbau des Zugangsbauwerks zur Blumenstraße, dem südlichen Querschlag ist fast fertiggestellt. Für den Durchbruch zum Bahnsteig der U1/U2 musste das Erdreich wegen des umgebenden Grundwassers mittels Spezialtiefbau aufwendig vereist werden. Der Zugang wird am Ende der Bauarbeiten im Jahr 2023 eröffnet.
Die Wandverkleidungen aus Emaille in blau, gelb und schwarz sind an immer mehr Stellen im Bauwerk sichtbar. Auch auf den Bahnsteigen sind teilweise schon die neuen Böden aus hellem Granit verlegt. Die fertigen Bahnsteigbereiche werden zudem um fünf Zentimeter angehoben, um (mobilitätseingeschränkten) Fahrgästen ein leichteres Ein- und Aussteigen zu ermöglichen.
An den bereits modernisierten Bereichen ist das tastbare Leitsystem für seheingeschränkte Personen angelegt. Dieses wird bei Fertigstellung durch das gesamte Bauwerk führen.
Neben der Sanierung der Fassaden, Böden und Decken gibt es drei große Maßnahmen die das gesamte Gebäude verändern und vergrößern und mit denen die bestehenden Defizite durch Platzmangel sowie Staus beim Ein-/Aus- und Umsteigen behoben werden können:
Neugestaltung Durchgang auf der U1/U2-Ebene
© MVG
Neugestaltung Durchgang auf der Bahnsteigebene U1/U2/U7/U8: Auf dieser Ebene wird mehr Platz für die Fahrgäste geschaffen, indem die Betriebsräume – die abgesperrten Betriebsbereiche, in denen Anlagen der elektrischen Energietechnik untergebracht sind – im Verbindungsgang zwischen den beiden Bahnsteigröhren auf ein Minimum zurückgebaut werden. Neugestaltung des Durchgangs in Kombination mit dem geplanten Umbau der zentralen Treppenanlage (siehe nächster Punkt) führt dazu, dass sich die Fußwege Fahrgäste bestmöglich verteilen.
Bereits abgeschlossen: Der Treppen-Dreh zwischen U1/U2 und U3/U6. Herzstück der Entlastungsmaßnahmen ist der Umbau des zentralen Umsteigebereichs zwischen U1/U2 und U3/U6. Auf beiden Seiten des Bahnsteigs der Linien U1/U2 wird jeweils eine Treppe um 180 Grad gedreht und um eine zusätzliche vierte Treppe ergänzt. Die Laufrichtungen der Fahrtreppen werden so gewählt, dass sich die Fußwege der Fahrgäste bestmöglich verteilen. So werden Staus und Querungen auf beiden Bahnsteigebenen weitgehend vermieden.
Zwei neue Erweiterungsbauwerke: Zwei neue Erweiterungsbauwerke werden neben der Unterbringung der neuen Betriebs- und Technikräume auch als zusätzliche Ausgänge dienen. An den Bahnsteigenden der Ebene U1/U2 sorgen zwei neue Verbindungsgänge zwischen den Tunnelröhren – sogenannte Querschläge – für zusätzliche Entlastung. Im Süden führt diese Verbindung in ein Erweiterungsbauwerk, über welches man direkt an die Oberfläche zwischen Blumen und Wallstraße gelangt. Über den Querschlag im Norden, an der Sonnenstraße, können Fahrgäste bereits das Zwischengeschoss erreichen. So können sie dann zukünftig ganz einfach an die Oberfläche gelangen, ohne den Zentralbereich durchqueren zu müssen.
Für mehr Barrierefreiheit wird der Bahnhof auf allen drei Ebenen mittels höherer Bahnsteige und mit mehr Liften ausgebaut. Die Bahnsteige werden um fünf Zentimeter angehoben. Dadurch ist für (mobilitätseingeschränkte) Fahrgäste, die beispielsweise mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind, ein leichteres, weil stufenlosen Ein- und Aussteigen möglich. Für seheingeschränkte Personen wird im gesamten Bauwerk ein tastbares Bodenleitsystem angelegt. Und fünf Fahrstühle sorgen künftig dafür, dass alle Ebenen direkt von der Oberfläche aus erreichbar sind.
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Der U-Bahnhof Sendlinger Tor ist im Zuge der seit vielen Jahren steigenden Fahrgastzahlen zu einer Engstelle geworden. Für das heutige Kundenaufkommen wurde die Station in ihrer Bauzeit vor 40 Jahren nicht ausgelegt – die Fahrgastzahlen haben sich seit 1980 verdreifacht.
An der Oberfläche: |
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Für die geplante Sanierung, Modernisierung und Erweiterung des U-Bahnhofs wurde im April 2013 ein Gestaltungswettbewerb durchgeführt, mit folgendem Inhalt:
Ein wesentlicher Teil der Gesamtmaßnahme ist die vollständige Neugestaltung und Aufwertung des Erscheinungsbildes des Bahnhofes in allen drei Ebenen. Die Atmosphäre war an vielen Stellen unfreundlich und trübe. Das Sperrengeschoss als Verteilerebene und Verbindung zur Oberfläche wirkte zudem unübersichtlich und unruhig.
Aufgabe des Wettbewerbs war die Entwicklung eines ganzheitlichen Gestaltungskonzepts für das Sperrengeschoss und die beiden Bahnsteigebenen des Bauwerks einschließlich aller Zugangsbauwerke, Verbindungswege und im Zuge des Umbaus neu zu schaffenden Bauteile. Es soll ein heller, freundlicher, moderner U-Bahnhof entstehen, der gleichermaßen funktional wie attraktiv ist. Einen entscheidenden Beitrag dazu soll ein schlüssiges Lichtkonzept leisten.
Das Ergebnis: Das Preisgericht hat den SWM als Bauherrin mehrheitlich empfohlen, das über 40 Jahre alte Bauwerk nach einem Entwurf der Planungsgemeinschaft Raupach + Bohn neu zu gestalten. Die Lichtplanung übernimmt das Münchner Büro Ingo Maurer.
Im Jahr 2015 hat die Regierung von Oberbayern den Umbau des U-Bahnhofs Sendlinger Tor genehmigt. Der entsprechende Planfeststellungsbescheid für die geplante Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Station wurde den Stadtwerken München als Bauherrin am 30. Dezember 2015 ausgehändigt.
Um mit der eigentlichen Modernisierung und Sanierung des U-Bahnhofes Sendlinger Tor beginnen zu können, mussten zunächst Vorbereitungen im Bereich des späteren Baufeldes getroffen werden. Diese Maßnahmen dauerten von August 2015 bis Ende 2016. Erste Hauptbaumaßnahmen starteten im Jahr 2017
Oberfläche |
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Für Fragen oder Anregungen im Zusammenhang mit der Modernisierung am Sendlinger Tor, wenden Sie sich bitte an den MVG Kundendialog unter kundendialog@mvg.de – wir bemühen uns, Ihre Frage schnellstmöglich zu beantworten.
Über die jeweiligen Einschränkungen beim U-Bahnbetrieb informieren wir Sie stets aktuell auf unserer Sonderseite!