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Von Montag, 12. Juni bis vsl. Sonntag, 30. Juli 2023 wird die Weichenanlage südlich des U-Bahnhofs Sendlinger Tor grundlegend erneuert. Hierfür muss der Betrieb der U3 und U6 in der Innenstadt unterbrochen werden. Ersatzweise sind Busse und ein Pendelzug im Einsatz.
Unser Betriebskonzept von Montag, 12. Juni bis vsl. Sonntag, 30. Juli:
Die Fahrzeit verlängert sich um ca. 15 Minuten.
From Monday, 12 June until approx. Sunday, 30 July 2023 the turnout system south of Sendlinger Tor underground station will be renewed. Thus U3 and U6 will be interrupted in the city centre. A replacement bus service as well as a shuttle train will be provided instead.
For detailed information in English and six other languages activate the translation tool in the upper right hand corner.
Die Stadtwerke München (SWM) bzw. die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) investieren in das U-Bahnnetz, damit die U3 und U6 auch zukünftig verlässlich unterwegs sind. Nach den Weichenerneuerungen an der Münchner Freiheit im Jahr 2020 und der Implerstraße im Jahr 2022 folgt nun zwischen 12. Juni und vsl. 30. Juli 2023 die Weichenerneuerung am Sendlinger Tor. Hierbei handelt es sich um einen der größten Verkehrsknotenpunkte des Münchner Nahverkehrs. Zum Erhalt der Betriebsqualität muss die Anlage nach über 50 Jahren intensiver Nutzung erneuert werden.
Um die Weichenanlage zügig erneuern und den Zeitraum mit Beeinträchtigungen für die Fahrgäste möglichst kurz zu halten, ist eine Vollsperrung notwendig: Zwischen Sendlinger Tor und Goetheplatz ist während der Bauarbeiten kein U-Bahnbetrieb möglich. Stattdessen fahren SEV-Busse auf vier unterschiedlichen Routen in dichtem Takt. Im Abschnitt Sendlinger Tor <> Marienplatz <> Odeonsplatz verkehrt ein Pendelzug. Die Kapazität ist daher auch in diesem Bereich reduziert.
Wir empfehlen, den von der Baustelle betroffenen Abschnitt zu umfahren. Zum Beispiel
Weitere mögliche Bus-Alternativen haben wir im Netzplan eingezeichnet (siehe unten).
Hier verbirgt sich ein YouTube Video.
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Während der Bauarbeiten wird die U3 in einen Nordast (Moosach ⇔ Odeonsplatz) und einen Südast (Goetheplatz ⇔ Fürstenried West) geteilt.
Während der Bauarbeiten wird die U6 in einen Nordast (Garching-Forschungszentrum / Fröttmaning ⇔ Odeonsplatz) und einen Südast (Implerstraße ⇔ Klinikum Großhadern) geteilt.
Der Schienenersatzverkehr (SEV) besteht aus vier Buslinien im dichten Takt. Sie ersetzen die U-Bahn und binden zusätzlich den Hauptbahnhof an.
Gut zu wissen: Die SEV-Busse X3 und X6 schaffen eine zusätzliche Verbindung zum Hauptbahnhof. So können Fahrgäste den Pendelzug (Sendlinger Tor <> Marienplatz <> Odeonsplatz) vermeiden, indem sie auf die U4/U5 (Richtung Odeonsplatz) sowie die S-Bahnen (Richtung Marienplatz) ausweichen.
Für Fahrgäste der U3 und U6 verlängert sich die Fahrzeit durch die Nutzung der Ersatzbusse um ungefähr 15 Minuten.
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SEV-Busse und Pendelzug: Fahrpläne und Haltestellen
Fahrplan der SEV-Busse:
SEV U3 in Richtung Goetheplatz
SEV U6 in Richtung Implerstraße
Fahrplan Pendelzug:
Pendelzug in Richtung Odeonsplatz
Fahrplan der SEV-Busse ab Poccistraße:
SEV U6 in Richtung Implerstraße
SEV X6 in Richtung Implerstraße
Fahrplan der SEV-Busse ab Tumblingerstraße:
SEV U6 in Richtung Sendlinger Tor
SEV X6 in Richtung Hauptbahnhof Süd
Tipp: Zur besseren Darstellung der Pläne auf Mobilgeräten ggf. Querformat nutzen!
Für Informationen über die Baumaßnahme und alternative Fahrtmöglichkeiten können Sie uns auch an unserem Infostand besuchen. Sie finden uns am Sendlinger Tor in der Tram-Wendeschleife am Brunnen.
Wir sind an folgenden Tagen für Sie da:
Es gibt vier unterschiedliche Buslinien, damit Sie sich leichter zurechtfinden. Zwei Linien ersetzen die U-Bahn im Abschnitt Sendlinger Tor – Goetheplatz (SEV U3) und Sendlinger Tor – Implerstraße (SEV U6). Zusätzlich gibt es noch zwei Linien, die anders fahren als die U-Bahn: Sie bieten jeweils eine Direktverbindung zum Hauptbahnhof an (SEV X3 und X6).
Die beiden SEV-Buslinien X3 und X6 fahren nicht nur entlang der teilweise unterbrochenen U3 und U6, sondern bieten ab Implerstraße und Goetheplatz eine direkte Verbindung zum Hauptbahnhof. Somit haben Sie eine Umsteigemöglichkeit zu den S-Bahnen, zur U1/U2 sowie zum Fern- und Regionalverkehr. Via Hauptbahnhof und U4/U5 erreichen Sie auch den Odeonsplatz, wo Anschluss zur U3 und U6 Richtung Moosach/Garching besteht.
Eingesetzt werden voraussichtlich bis zu 28 Gelenkbusse und Buszüge für den SEV. Im Regelbetrieb entspricht die bereitgestellte Buskapazität der zu erwartenden Nachfrage. Generell noch mehr Busse einzusetzen, wäre kontraproduktiv, da die Länge der Haltestellen und die Größe der Wartebereiche begrenzt sind und sich zu viele Busse gegenseitig behindern würden. Auch die Straßenkreuzungen könnten dadurch überlastet werden.
Im Vorfeld haben wir umfangreiche Untersuchungen und Testfahrten zu geeigneten Linienwegen, Fahrzeiten usw. durchgeführt. Das Servicepersonal vor Ort tauscht sich fortlaufend mit den Fahrer*innen und dem MVG-Betriebszentrum aus, um einen möglichst reibungslosen Betriebsablauf zu gewährleisten. Außerdem stehen wir in engem Kontakt zu Polizei und Mobilitätsreferat . Die Ampeln werden so geschaltet, dass der Bus möglichst freie Fahrt hat.
Kinderwagen und Rollstühle können im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten mitgenommen werden. Es ist jedoch zeitweise mit Engpässen zu rechnen. Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist aus Platz- und Sicherheitsgründen ausgeschlossen.
Die Distanz zwischen den Stationen Sendlinger Tor und Goetheplatz beträgt etwa 800 Meter und ist zu Fuß in durchschnittlich 10 Minuten zu bewältigen.
Auf jeden Fall. Wer im Baustellenzeitraum lieber aufs MVG Rad umsteigt, profitiert sogar von Vergünstigungen. Bei der Ausleihe an folgenden Stationen werden pauschal zehn Freiminuten gutgeschrieben:
Die Gewährung von bis zu 5 Freiminuten bei Rückgabe der MVG Räder an den Stationen bleibt davon unberührt.
Zwischen Odeonsplatz, Marienplatz und Sendlinger Tor steht nur ein Gleis zur Verfügung. Der Pendelzug stellt sicher, dass dieser kurze Abschnitt zuverlässig im 10-Minuten-Takt bedient werden kann. Eine Abhängigkeit von der U3 oder U6 würde das Risiko erhöhen, dass es zu Verspätungen kommt, die den Fahrplan dann in der gesamten Innenstadt über längere Zeit durcheinanderbringen.
Die MVG informiert auf ihrer Homepage mit einem Ticker auf der Startseite über größere Störungen. Dieser Service wird auch in der App MVG Fahrinfo München und via Twitter angeboten (twitter.com/MVGticker). Die MVG-Hotline hat die Nummer 0800 344226600 (rund um die Uhr gebührenfrei aus allen deutschen Netzen).
Die Weichenanlage südlich des Bahnhofs Sendlinger Tor verbindet beide Richtungsgleise. Sie wird während der Baustelle komplett ausgebaut und anschließend erneuert. Eine durchgehende Verbindung, selbst auf nur einem Gleis, ist daher nicht möglich. Daher kommen in diesem Abschnitt Busse in dichtem Takt zum Einsatz.
Der Abschnitt zwischen Implerstraße und Goetheplatz kann nur eingleisig im 10-Minuten-Takt befahren werden. Daher ist es betrieblich nicht möglich, sowohl die U3 als auch die U6 bis Goetheplatz verkehren zu lassen. Fahrgäste der U6 können an der Implerstraße zur U3 umsteigen oder direkt den SEV nutzen.
Im Rahmen der Weichenerneuerung entfallen rund 80 bis 100 Parkplätze entlang der SEV-Buslinien, weil der Platz für Haltestellen benötigt wird. Zudem wird die Einbahnregelung der Goethestraße in Richtung Schwanthalerstraße bis zur Bayerstraße erweitert.
Wir tauschen drei Weichen und die dazugehörigen Gleiskreuzungen, Schienen und Schwellen sowie ca. 600 Tonnen Schotter aus. Außerdem erneuern wir rund zwei Kilometer Stromschienen. Daneben nutzen wir die Sperrung für eine elektrotechnische Sanierung zwischen Odeonsplatz und Goetheplatz und sanieren die Hintergleisfassaden am Bahnsteig Goetheplatz.
Die Weichenerneuerung Implerstraße im vergangenen Jahr war für sich genommen bereits eine sehr komplexe Baustelle mit großen Auswirkungen auf den U-Bahnverkehr. So musste deshalb der Bereich Brudermühlstraße/Implerstraße - Goetheplatz für den U-Bahnbetrieb gesperrt werden. Trotzdem war im nördlichen Abschnitt der U3/U6 noch ein 5-Minuten-Takt möglich, weil die Züge am Sendlinger Tor bzw. am Goetheplatz gewendet werden konnten.
Hätte man damals zusätzlich noch die Weichenanlage Sendlinger Tor gesperrt, wären die Auswirkungen für die Fahrgäste deutlich schwerwiegender gewesen. Außerdem wäre ein adäquater Schienenersatzverkehr mit Bussen logistisch nicht möglich gewesen.
Wir haben uns diesen Zeitraum bewusst ausgesucht. Im Juni und Juli finden beispielsweise keine Fußballspiele in Fröttmaning statt. Insgesamt ist die Zahl der Fahrgäste in den Sommermonaten geringer, wodurch weniger Menschen von der Maßnahme betroffen sind. Parallel zur Weichenerneuerung gibt es keine weiteren Großbaustellen, was es uns ermöglicht, ein großes Busangebot im SEV bereitzustellen.
Die Bauzeit kann leider nicht verkürzt werden. Punktuelle Reparaturen im Rahmen von tageweisen Sperrungen helfen hier nicht mehr weiter, kosten zu viel Geld und wären in Summe sogar zeitaufwändiger. Daher erneuern wir die Anlage komplett.
Ein Weichenfeld mit drei Weichen in einem Tunnel mit beengten Platzverhältnissen zu erneuern, benötigt wesentlich mehr Zeit als ein Weichentausch an der Oberfläche. Im Tunnel können die Weichen nicht einfach herausgehoben, sondern sie müssen komplett und zeitaufwändig zerlegt werden.
Angesichts dieser Rahmenbedingungen ist das Zeitfenster von sieben Wochen für die Weichenerneuerung sogar sehr knapp bemessen, zumal auch Schotter und Stromschienen getauscht werden. Wir haben darüber hinaus alle Maßnahmen zur Beschleunigung getroffen. Unter anderem arbeiten wir im Mehrschichtbetrieb fast rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche.
Der U-Bahnhof Sendlinger Tor wurde 1971 eröffnet und wird seither von den Linien U3 und U6 bedient. 1980 wurde die zweite Bahnsteigebene eingeweiht, auf der heute die Linien U1, U2, U7 und U8 verkehren. Noch bis Ende 2023 dauern die umfangreichen Umbauarbeiten an, die diesen bedeutenden Verkehrsknoten zu einem leistungsfähigen Zukunftsbahnhof machen.
Am südlichen Bahnhofskopf auf der Ebene der U3/U6 befindet sich eine Wendeanlage. Von hier aus setzen beispielsweise Verstärkerzüge für Großveranstaltungen ein. Auch im Störungsfall können Züge abgestellt oder gewendet werden. Der tägliche U-Bahnbetrieb hat nach gut 50 Jahren Spuren hinterlassen. Punktuelle Reparaturen helfen hier nicht mehr weiter und kosten zu viel Geld. Daher erneuern wir die Anlage komplett. Größe und Komplexität der Maßnahme erfordern eine Vollsperrung.
Alles wird ausgetauscht: Drei Weichen und die dazugehörigen Gleiskreuzungen, Schienen und Schwellen sowie ca. 600 Tonnen Schotter. Außerdem erneuern wir rund zwei Kilometer Stromschienen. Daneben nutzen wir die Sperrung für eine elektrotechnische Sanierung zwischen Odeonsplatz und Goetheplatz und bringen die Hintergleisfassaden an den Bahnsteigen Goetheplatz und Marienplatz auf Vordermann.