Barrierefrei mit U-Bahn, Bus und Tram durch München

 

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Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen zum barrierefreien Fahren mit U-Bahn, Bus und Tram und zu unseren Angeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.

Vor der Fahrt - Serviceangebote für barrierefreies Fahren

Während der Fahrt - barrierefrei unterwegs

Allgemeines zur Barrierefreiheit

Haltestellen und Bahnhöfe

Ein Drittel der Bushaltestellen wurde bereits barrierefrei umgebaut und wird fortlaufend vorangetrieben. Der barrierefreie Ausbau der Tramhaltestellen nach aktuellem Standard ist heuer gestartet: Seit Ende November 2022 ist ein niveaugleicher Ein- und Ausstieg an drei Tramhaltestellen der Linie 25 möglich: Theodolindenplatz, Klinikum Harlaching und Menterschwaige. Der weitere barrierefreie Ausbau wird nun stetig vorangetrieben. Nahezu alle U-Bahn-Stationen sind schon barrierefrei zugänglich (nur vier Bahnhöfe sind via Rampen erreichbar). Im U-Bahn-Netz bringen mehr als 170 Aufzüge und rund 770 Rolltreppen mit einer Verfügbarkeitsrate von 98 bzw. 97 Prozent die Fahrgäste gut nach unten bzw. auch wieder nach oben.

Fahrzeuge
Niederflurfahrzeuge, Hublifte und Rollstuhlrampen bei Bus und Tram gehören bei uns bereits seit 2003 zum Standard. Niederflurbusse wurden sogar maßgeblich auf Betreiben der MVG entwickelt und in München erstmals eingesetzt. In allen Bussen ist außerdem Platz für Menschen mit Rollstuhl reserviert. In allen U-Bahnen, Bussen und Trambahnen gibt es Sitz- und Stellplätze für Fahrgäste, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Dazu gehören auch Schwangere sowie Eltern mit Kinderwagen, Buggy oder mit kleinen Kindern.

Sie erkennen die Plätze an diesen Piktogrammen:

 


Diese besonders gekennzeichneten Sitzplätze sind für Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen und gebrechliche Fahrgäste, für Schwangere und kleine Kinder reserviert.


Dieser Stellplatz ist für Rollstuhlfahrer*innen reserviert.


Dieser Stellplatz ist für Kinderwagen reserviert. Kinderwagen müssen gesichert abgestellt werden.

Die nächsten Haltestellen werden in allen Fahrzeugen auf den Infoscreens und mit einer Durchsage angekündigt. Die Lichtsignale an den neueren U-Bahnen zeigen an, wann Türen schließen. An allen U-Bahn-Haltestellen gibt es digitiale Echtzeit-Anzeiger.

 

© MVG

Bessere Beschilderung in U-Bahnhöfen
Damit Sie sich in den U-Bahnhöfen leichter orientieren können, haben wir die Beschilderung in den Münchner U-Bahnhöfen verbessert. Höhere Kontraste, größere Piktogramme und eine übersichtlichere Gestaltung: So erkennen Fahrgäste schneller, wo sich ein Aufzug befindet, welcher Aufgang zu einer Bushaltestelle führt oder wo ein Defibrillator zu finden ist. Die Informationen für die Wege zum Aufzug oder zur Rampe haben einen festen Platz auf den Schildern, nämlich immer ganz außen. Diese Maßnahme wurde zusammen mit der Landeshauptstadt München und dem Behindertenbeirat abgestimmt und wird nun nach und nach umgesetzt.

Noch Fragen?

Haben Sie nicht auf alle Fragen Antworten gefunden? Unsere Beauftragte für Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen, Stefanie Haase, ist gerne für Sie da: Eine kurze E-Mail an mvg.barrierefreiheit@swm.de genügt. Bei Beschwerden erreichen Sie unseren Kundendialog über das Kontaktformular, die gebührenfreie Servicenummer: 0800 344226600 oder per E-Mail: kundendialog@mvg.de