JavaScript deaktiviert
Diese Website wurde mit Hilfe von JavaScript programmiert. Um sie nutzen zu können, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein. Die Vorgehensweise zur Aktivierung können Sie über die Hilfe Ihres Browsers nachlesen.
Diese Website wurde mit Hilfe von JavaScript programmiert. Um sie nutzen zu können, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein. Die Vorgehensweise zur Aktivierung können Sie über die Hilfe Ihres Browsers nachlesen.
Die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) setzen ihr Rolltreppen-Erneuerungsprogramm fort. Bis Ende 2019 werden weitere 125 Rolltreppen im Münchner U-Bahnnetz aus Altersgründen gegen neue Anlagen ersetzt.
Die Kosten dafür liegen bei insgesamt gut 40 Millionen Euro. SWM/MVG betreiben im Münchner U-Bahnnetz 771 Rolltreppen. 250 davon wurden bereits in den letzten zehn Jahren ausgetauscht. Ende 2019 wird – nach Abschluss des nun startenden dritten Erneuerungsprogramms – in etwa die Hälfte aller Anlagen erneuert sein.
Die zu erneuernden Rolltreppen befinden sich in diesen 29 U-Bahnhöfen:
Erstmals werden die Rolltreppen mit einer herstellerunabhängigen Steuerung ausgestattet, die SWM/MVG im eigenen Haus entwickelt haben. Sie besteht aus marktüblichen Bauteilen, die ohne größere Lieferzeiten und vergleichsweise günstig zu beschaffen sind. Dadurch reduzieren sich auch die Kosten für die Ersatzteilhaltung und die Schulung der Mitarbeiter.
Verfügbarkeit von mehr als 95 Prozent
Wie üblich sind die neuen Rolltreppen auch sonst mit modernster Anlagen- und Computertechnik ausgestattet, von der Betreiber und Nutzer gleichermaßen profitieren. So werden die Rolltreppen in ein Online-Netzwerk eingebunden, das Diagnose und Reparatur im Störungsfall erheblich erleichtert. Die Reparaturzeiten verkürzen sich dadurch um bis zu 25 Prozent. Moderne Anlagen mit weniger Verschleißerscheinungen und kürzeren Ausfallzeiten stehen für eine hohe Verfügbarkeit – und sind damit auch für die Kunden von Vorteil. Dank der konsequenten Erneuerungsstrategie und einer raschen Störungsbehebung im Schichtbetrieb mit rund 50 Mitarbeitern liegt die Verfügbarkeit der Rolltreppen schon seit Jahren bei über 95 Prozent.
SWM Geschäftsführer Verkehr und MVG-Chef Herbert König: „Wir erneuern unsere Rolltreppen altersbedingt nach gut 30 Jahren Dauereinsatz. Ein Weiterbetrieb würde überdurchschnittlich hohe Instandhaltungs- und Reparaturkosten nach sich ziehen, zumal dann teilweise kaum noch Ersatzteile zu bekommen sind. Ein Austausch ist dann wirtschaftlicher und sichert unseren Fahrgästen mit neuster Technik eine hohe Verfügbarkeit der Rolltreppen. Die 40 Millionen sind daher gut angelegt und nützen täglich zigtausenden unserer mittlerweile 1,5 Millionen Fahrgäste pro Tag.“
Einzigartiger Service per Netz und App
Einen minutenaktuellen Überblick über den Funktionsstatus aller Rolltreppen und Aufzüge bietet die MVG bereits seit einigen Jahren im Internet und via App:
Pressereferent Bereich MVG
Matthias Korte
Telefon: 089 2361-6042
E-Mail: korte.matthias@swm.de