Dienstag, 19.01.2016

Klarstellung zu „Riemer Gleis muss weichen“ (SZ)

Im heutigen SZ-Artikel „Riemer Gleis muss weichen“ (Lokalteil München, Seite R9) wird behauptet, dass das DB-Industriegleis der geplanten Tramstrecke nach Steinhausen im Weg liege und die Stilllegung letztlich auf Pläne der SWM zurückzuführen sei, welche die angeblich vom Eisenbahnbundesamt (EBA) geforderte Vollschranke nicht eingeplant hätten.

Diese Darstellung entbehrt jeder Grundlage. Die SWM stellen daher klar:

Das Industriegleis liegt der Tram nicht im Weg. Vielmehr wurde das bestehende Gleis von Anfang an bei der Planung der SWM berücksichtigt. Zum Erhalt des Anschlusses war bis zuletzt eine Gleiskreuzung vorgesehen und daher auch Bestandteil der Planfeststellung (Baugenehmigung). Zur Sicherung der Gleiskreuzung wäre – u.a. in Abstimmung mit dem EBA – eine Signalisierung realisiert worden. Eine Vollschranke war zu keinem Zeitpunkt gefordert oder Bedingung für eine Genehmigung durch das EBA. Die beabsichtigte Stilllegung ist daher nicht auf das Tramprojekt oder die SWM zurückzuführen, sondern auf eine Entscheidung der DB AG.

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