Montag, 31.07.2017

Klarstellung zu „Mehr U-Bahnen für die Rolling Stones“

Die Abendzeitung berichtet in ihrer Ausgabe von Samstag, 29. Juli, über eine CSU-Anfrage vom 28. Juli bezüglich des U-Bahn-Angebots am Abend des Robbie-Williams-Konzerts im Olympiastadion (22. Juli). Darin ist zu lesen, dass die MVG offensichtlich vergessen habe, dass die Besucher nach dem Konzert eventuell auch wieder zurück wollten. Die U-Bahn sei nur im gewohnten 10-Minuten-Takt gefahren. Dazu stellt die MVG klar:

Das MVG-Angebot wurde vor und auch nach dem Konzert verstärkt. Die U-Bahn absolvierte zwischen ca. 22.30 Uhr und 0 Uhr insgesamt 24 Fahrten Richtung Innenstadt. Dies entspricht mehr als einer Verdoppelung des Angebots. Die Züge fuhren mindestens alle 5 Minuten am Olympiazentrum ab. Zusätzlich wurden vier Gelenkbusse zwischen Olympiazentrum und U2 Frankfurter Ring eingesetzt. Für Service, Aufsicht und Sicherheit waren mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich im Einsatz.

Wie bei vielen Großveranstaltungen hatte die MVG bereits im Vorfeld darauf aufmerksam gemacht, dass trotz der U-Bahn-Verstärkung zeitweise mit Engpässen zu rechnen ist, insbesondere nach Veranstaltungsende, wenn Tausende Richtung U-Bahn drängen. Wie angekündigt musste der Bahnhof Olympiazentrum aus Sicherheitsgründen – und damit im Interesse der Fahrgäste – mehrmals kurzzeitig gesperrt werden, um eine Überfüllung zu verhindern (insgesamt neun Mal). 

Link zur MVG-Pressemitteilung vom 20. Juli

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