Freitag, 26.06.2020

125 Jahre Elektromobilität in München

Seit 125 Jahren nutzen die Münchnerinnen und Münchner Elektromobilität: Am 27. Juni 1895 wurde die erste Tramstrecke komplett auf elektrischen Betrieb umgestellt, nachdem am 23. Juni bereits eine Teilumstellung erfolgt war. In den 1970er-Jahren kam die U-Bahn dazu.

Über dieses Jubiläum freut sich die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) gemeinsam mit dem Fahrgastverband PRO BAHN, dem Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr (AAN) im Münchner Forum sowie dem Omnibusclub München (OCM) und den Freunden des Münchner Trambahnmuseums (FMTM).

„Die Trambahn ist Vorreiterin in Sachen Elektromobilität. Und Sharing liegt ebenfalls in ihrer Natur, auch wenn das vor 125 Jahren noch kein Mensch so genannt hat“, sagt MVG-Chef Ingo Wortmann. „Die MVG betreibt heute Münchens größte E-Flotte. 80 Prozent unserer Verkehrsleistung erbringen wir mit Tram und U-Bahn – emissionsfrei dank Ökostrom. Nach und nach elektrifizieren wir außerdem unseren Busbetrieb. Der ÖPNV in München ist gelebte Elektromobilität.“

„Wichtig ist beim weiteren ÖPNV-Ausbau: Prioritäten setzen, damit die nächsten Jahre nicht nur zum Planen verwendet werden, sondern auch Strecken gebaut und eröffnet werden“, so Andreas Barth vom Fahrgastverband PRO BAHN. „Dann können bis zum Ende der Wahlperiode über zehn Kilometer neue Strecken in Betrieb gehen. Die politisch gewünschte Verkehrsverlagerung gemäß Nahverkehrsplan kann nur erreicht werden, wenn die dafür nötigen Strecken auch schnell gebaut werden. Hier sind auch Land und Bund gefordert, die nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) möglichen Zuschüsse zur Finanzierung von Neubaustrecken auch tatsächlich zuzusagen.“

Das Bekenntnis der Stadtpolitik zur Verkehrswende begrüßt auch Berthold Maier vom Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr (AAN) im Münchner Forum. „Mit den im Koalitionsvertrag vorgesehenen neuen U-Bahn- und Trambahn-Strecken setzt die Politik ein klares Signal. Wir begrüßen den Ausbau des Trambahnnetzes, der das ÖPNV Angebot in weiten Teilen der Stadt deutlich verbessern wird. Wichtig ist auch die U9 zwischen Implerstraße und Münchner Freiheit zur Stabilisierung des U-Bahn-Betriebs und für weitere Taktverdichtungen auf der U3 und U6. Das Geld dafür ist auf jeden Fall gut angelegt.“

Die Geschichte des Münchner Nahverkehrs können sich interessierte Besucher auf über 5.000 Quadratmetern im MVG-Museum anschauen, betreut von den Vereinen FMTM und OCM. Der nächste Öffnungstag ist am kommenden Sonntag, 28. Juni.

„Die Tram transportiert nicht nur eigene Geschichte, sondern ist Teil der Stadtgeschichte. Sie hat München großgemacht, denn ohne Tram wäre die Stadtentwicklung um die Jahrhundertwende 1900 gar nicht möglich gewesen” so Markus Trommer vom FMTM.

Die erste kurze Zeit der Elektromobilität im Busbereich von 1948 bis 1966 ist historisch erhalten: „Wir konnten erfreulicherweise den Münchner O-Bus Triebwagen 2 vor der Verschrottung retten, die Sanierung wird aber noch Zeit und Geld in Anspruch nehmen”, so Wolfgang Weiß vom OCM.

Über dieses Jubiläum freut sich die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) gemeinsam mit dem Fahrgastverband PRO BAHN, dem Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr (AAN) im Münchner Forum sowie dem Omnibusclub München (OCM) und den Freunden des Münchner Trambahnmuseums (FMTM).

„Die Trambahn ist Vorreiterin in Sachen Elektromobilität. Und Sharing liegt ebenfalls in ihrer Natur, auch wenn das vor 125 Jahren noch kein Mensch so genannt hat“, sagt MVG-Chef Ingo Wortmann. „Die MVG betreibt heute Münchens größte E-Flotte. 80 Prozent unserer Verkehrsleistung erbringen wir mit Tram und U-Bahn – emissionsfrei dank Ökostrom. Nach und nach elektrifizieren wir außerdem unseren Busbetrieb. Der ÖPNV in München ist gelebte Elektromobilität.“

„Wichtig ist beim weiteren ÖPNV-Ausbau: Prioritäten setzen, damit die nächsten Jahre nicht nur zum Planen verwendet werden, sondern auch Strecken gebaut und eröffnet werden“, so Andreas Barth vom Fahrgastverband PRO BAHN. „Dann können bis zum Ende der Wahlperiode über zehn Kilometer neue Strecken in Betrieb gehen. Die politisch gewünschte Verkehrsverlagerung gemäß Nahverkehrsplan kann nur erreicht werden, wenn die dafür nötigen Strecken auch schnell gebaut werden. Hier sind auch Land und Bund gefordert, die nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) möglichen Zuschüsse zur Finanzierung von Neubaustrecken auch tatsächlich zuzusagen.“

Das Bekenntnis der Stadtpolitik zur Verkehrswende begrüßt auch Berthold Maier vom Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr (AAN) im Münchner Forum. „Mit den im Koalitionsvertrag vorgesehenen neuen U-Bahn- und Trambahn-Strecken setzt die Politik ein klares Signal. Wir begrüßen den Ausbau des Trambahnnetzes, der das ÖPNV Angebot in weiten Teilen der Stadt deutlich verbessern wird. Wichtig ist auch die U9 zwischen Implerstraße und Münchner Freiheit zur Stabilisierung des U-Bahn-Betriebs und für weitere Taktverdichtungen auf der U3 und U6. Das Geld dafür ist auf jeden Fall gut angelegt.“

Die Geschichte des Münchner Nahverkehrs können sich interessierte Besucher auf über 5.000 Quadratmetern im MVG-Museum anschauen, betreut von den Vereinen FMTM und OCM. Der nächste Öffnungstag ist am kommenden Sonntag, 28. Juni.

„Die Tram transportiert nicht nur eigene Geschichte, sondern ist Teil der Stadtgeschichte. Sie hat München großgemacht, denn ohne Tram wäre die Stadtentwicklung um die Jahrhundertwende 1900 gar nicht möglich gewesen” so Markus Trommer vom FMTM.

Die erste kurze Zeit der Elektromobilität im Busbereich von 1948 bis 1966 ist historisch erhalten: „Wir konnten erfreulicherweise den Münchner O-Bus Triebwagen 2 vor der Verschrottung retten, die Sanierung wird aber noch Zeit und Geld in Anspruch nehmen”, so Wolfgang Weiß vom OCM.

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